Neues zur Stadionerweiterung:
Die Waldseite bleibt ein Stehplatzbereich
Ende September sagte der Präsident von Union, Dirk Zingler, was die Pläne sind. Das Stadion An der Alten Försterei soll zuerst mit weniger Plätzen genutzt werden. So geht alles schneller mit der Genehmigung für das Projekt.
Wir haben Gespräche mit Fans geführt. Das ist in der Fan- und Mitgliederversammlung passiert. Dirk Zingler hat die Mitglieder gestern mit einem Brief informiert.
Hier ist der Brief vom Präsidenten:
Hallo Unionerinnen und Unioner,
Ende September haben wir euch, unsere Mitglieder, informiert. Wir haben entschieden, unser Stadion An der Alten Försterei 2024 zu bauen. Anfangs wird es 34.500 Plätze haben. Wir wollen den Genehmigungsprozess schneller machen. Die Senatsverwaltungen für Stadtplanung und für Verkehr haben gesagt, dass wir einen „guten Kompromiss für das Verkehrskonzept“ gefunden haben. Wir haben auch gesagt, dass die Eröffnung mit weniger Plätzen nur ein Zwischenschritt ist. Später wollen wir die Genehmigung auf 40.500 Plätze erweitern.
In den letzten Wochen haben wir mit der Fan- und Mitgliederabteilung und anderen Gruppen über Sitz- und Stehplätze gesprochen. Wir haben beschlossen, die gesamte Waldseite und den Unterrang des Stadions als Stehplätze zu machen. Bei der geringeren Kapazität werden wir die Stehplätze mit weniger Besuchern nutzen. Der Verlust wird mit einem kleinen Preisaufschlag von allen Stadionbesuchern geteilt. Das hilft, den Verlust zu verringern.
Die Kapazität von 34.500 Plätzen hat 22.500 Stehplätze und 12.000 Sitzplätze. So bleibt die Stehplatzkultur erhalten. Außerdem gibt es mehr Sitzplätze für ältere Unioner.
Mit dem Olympiastadion haben wir vereinbart, dass wir es in der Saison 2027/28 nutzen. Wir bereiten die Verträge vor. Unser Zeitplan für den Bau ändert sich. Wir gehen davon aus, dass das letzte Heimspiel im Mai 2027 an der Alten Försterei stattfindet und wir im ersten Heimspiel 2028/2029 nach Köpenick zurückkehren. Wir arbeiten daran, die rechtlichen Auswirkungen der reduzierten Kapazität schnell zu klären. So können wir bald die nötigen Genehmigungen bekommen und unseren Zeitplan einhalten.
Mit besten Grüßen
Dirk Zingler
Präsident