Die „Schnüdel“ sind ein Spitzname für die Leute aus Schweinfurt. Der Club wurde im Mai 1905 gegründet. Früher war der Club sehr aktiv und hatte viele sportliche Erfolge. In den 1920er Jahren gab es eine kurze Zusammenarbeit mit der TG 1848 Schweinfurt. Ab 1930 wurde der Club ein Arbeiterclub. Dann hatte er auch Erfolg und viele Nationalspieler wie Robert Bernard, Albin Kitzinger und Andreas Kupfer spielten für das bayerische Team.

Heute gibt es am Main keine deutschen Nationalspieler. Aber die Mannschaft von Trainer Victor Kleinherz hat kürzlich in die dritte Liga aufgestiegen. Das ist der größte Erfolg seit vielen Jahren. Erstmals seit den 2000er-Jahren spielt der S05 wieder in den höchsten Ligen. Im Sommer hat der Club viele neue Spieler geholt, damit das so bleibt. Erik Shuranov, ein Spieler von Maccabi Haifa, Toni Stahl, ein alter U18-Nationalspieler und Manuel Wintzheimer, der schon in der Jugend für den Club spielte, sollen das Team verstärken.

Vor dem 1. FC Schweinfurt 05 in die Regionalliga ging, gab es zwei Spiele gegen die Eisernen. Die Unioner gewannen beide Spiele. Sie haben 4 Tore gemacht und kein Tor kassiert. Ein Jahr später gab es ein Spiel im DFB-Pokal. Dieses Spiel endete mit 2:1 für die Köpenicker.

Das Trainerteam von Union kann im sechsten Testspiel nicht spielen. Livan Burcu, Oluwaseun Ogbemudia und Stanley Nsoki fehlen.

„Wir wollen weiter machen mit dem, was wir im Training gelernt haben. Es werden Spieler auf dem Feld sein, die gegen Fürth nicht gespielt haben. Vor den letzten beiden Testspielen ist es wichtig, dass alle spielen können. Der Gegner ist ein guter Aufsteiger. Sie spielen nach langer Zeit wieder in der dritten Liga. Die Liga fängt am kommenden Wochenende an. Schweinfurt hat jetzt auch das Training fast beendet. Es wird ein spannendes Spiel“, sagt Trainer Steffen Baumgart vor dem Spiel.

Beim Spiel im Adi-Dassler-Stadion kommen etwa 800 Zuschauer. Darunter sind 200 Fans von Union. Restkarten kann man an der Tageskasse kaufen. Es gibt auch ein Union-Fahr-Zeughaus vor Ort.