2. Bundesliga·Saison 2014/15·25. Spieltag
Merck-Stadion am Böllenfalltor
  • 35L. Balogun
  • 45+1R. Brégerie
  • 56M. Ivana
  • 80A. Sulu
  • 83A. Sulu

    Deutliche Niederlage am Böllenfalltor: Union unterliegt Darmstadt mit 0:5

    Der 1. FC Union Berlin musste am 25. Spieltag eine deutliche Niederlage einstecken. Vor 15.000 Zuschauern im Merck-Stadion am Böllenfalltor unterlagen die Eisernen in Unterzahl deutlich mit 0:5 (0:2). Schlüsselszene war die Herausstellung von Mohamed Amsif und der damit verbundene Darmstädter Elfmetertreffer kurz vor der Pause. Der Keeper der Berliner musste nach einer Notbremse im Strafraum den Platz vorzeitig verlassen.

    Union-Trainer Norbert Düwel musste im Spiel gegen die Hessen auf Damir Kreilach verzichten. Der Kapitän der Eisernen sah im letzten Spiel gegen Kaiserslautern seine fünfte gelbe Karte und musste deshalb gegen Darmstadt zugucken. Für ihn rückte Toni Leistner zurück ins Team. Christopher Trimmel übernahm die Kapitänsbinde. Im 4 – 2 – 3 – 1-System sah die Aufstellung wie folgt aus:

    Amsif – Trimmel, Puncec, Schönheim, Kopplin – Leistner, Parensen (63. Hollwitz) – Kobylanski, Quiring (45. Haas), Skrzybski – Polter

    Die Hausherren kamen deutlich besser in die Partie und setzten die Gäste aus der Hauptstadt von Beginn an unter Druck. Darmstadt war bissiger in den Zweikämpfen und kam durch schnelles Umschaltspiel immer wieder gefährlich vor den Kasten der Eisernen. Die erste Großchance hatte Ronny König, dessen Schuss knapp am rechten Pfosten vorbeistrich (23.). In der 35. Minute gingen die Hausherren nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld in Führung. Leon Balogun stieg am höchsten und konnte unbedrängt Einköpfen. Für die erste gefährliche Aktion der Unioner sorgte Toni Leistner in der 40. Minute. Sein Schuss aus 20 Metern verfehlte das Tor nur knapp. Kurz vor dem Halbzeitpfiff die spielentscheidende Szene: Fabian Schönheims Rückpass auf Keeper Mohamed Amsif fiel deutlich zu kurz aus. Marco Sailer hatte den richtigen Riecher, fing den Pass ab und konnte von Amsif nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Deniz Aytekin blieb keine andere Wahl als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Zudem wurde Amsif des Feldes verwiesen. Romain Brégerie ließ dem eingewechselten Daniel Haas vom Punkt keine Chance. Mit dem Zwei-Tore-Rückstand und einem Mann weniger auf dem Platz ging es aus Sicht der Berliner in die Pause.

    Die zweite Halbzeit begann für die Gäste mit einer guten Möglichkeit. Sebastian Polter schnappte sich den Ball in Strafraumnähe. Sein Schuss strich knapp am linken Pfosten der Hausherren vorbei. Kurz darauf nahm Milan Ivana allen Rot-Weißen die letzte Hoffnung. Nach einer Flanke tauchte Angreifer Ivana völlig frei im Strafraum auf und erhöhte mit einem Schuss in die lange Ecke auf 3:0 (56.). Im Anschluss nahm Darmstadt das Tempo aus dem Spiel, kontrollierte die Partie weiterhin und kam durch lange Bälle über die Außen zu weiteren guten Möglichkeiten. In der 80. Spielminute sahen die 15.000 Zuschauer im Stadion am Böllenfalltor das 4:0. Darmstadt-Kapitän Aytac Sulu nutzte eine Flanke und köpfte eiskalt ein. Nur 180 Sekunden später kam es noch schlimmer für die Elf von Norbert Düwel. Nach einem Eckball war erneut Aytac Sulu per Kopf zur Stelle setzte den Schlusspunkt (83.).

    „Wir bekommen fünf Gegentore nach Standardsituationen. Das habe ich persönlich noch nicht erlebt. Wenn wir keine der fünf Situationen verteidigen können, wird es hier bei dieser spielstarken Mannschaft schwer zu bestehen. Mir bleibt nur, den mitgereisten Fans Entschuldigung zu sagen. Ich hoffe, wir können das in den nächsten Wochen wieder gut machen“, so ein sichtlich enttäuschter Norbert Düwel nach dem Spiel.

    In der kommenden Woche gastiert der FC St. Pauli im Stadion An der Alten Försterei. Am Freitag, dem 20.03.2015 um 18:30 Uhr stehen sich die beiden Kontrahenten gegenüber.

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    Saison 2014/152. Bundesliga

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