2. Bundesliga·Saison 2014/15·5. Spieltag
Voith-Arena
  • 57M. Schnatterer
  • 60F. Niederlechner
  • 90+1A. Bagceci
  • 82B. Köhler

„Sehr enttäuscht“: Union unterliegt in Heidenheim

Der 1. FC Union Berlin musste am 5. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga eine bittere Niederlage einstecken. Beim 1. FC Heidenheim unterlagen die Berliner mit 1:3. Ein Doppelschlag der Heidenheimer Mitte der zweiten Hälfte stellte das Spielgeschehen auf den Kopf. Die bis dahin spielbestimmende Union-Mannschaft konnte kurz vor dem Ende durch einen Elfmetertreffer von Benjamin Köhler verkürzen (82.), kassierte dann jedoch das dritte Tor.

Während der Länderspielpause hat sich das Gesicht der Union-Mannschaft durch die drei Neuzugänge Martin Kobylanski, Maximilian Thiel und Sebastian Polter nochmals verändert. Zwei der drei Neuzugänge fanden sich bereits im ersten Spiel für ihren neuen Arbeitgeber in der Startelf wieder. Unions Cheftrainer Norbert Düwel brachte sowohl Polter als auch Kobylanski im 4 – 2 – 3 – 1-System unter.

Haas – Kopplin, Puncec (67. Nemec), Leistner, Schönheim – Kreilach, Köhler – Brandy, Zejnullahu (78. Thiel), Kobylanski (46. Quiring) – Polter

Beide Mannschaften gingen mit einer gehörigen Portion Respekt vor dem Gegner in die Partie. Die Gäste aus Berlin-Köpenick kamen nach kurzer Anlaufzeit etwas besser in das kampfbetonte, aber faire Spiel. Neuzugang Martin Kobylanski verbuchte nach 10 Minuten die erste Chance. Sein Volleyschuss von der Strafraumkante strich knapp am Außenpfosten vorbei. Wenig später war wieder Kobylanski zur Stelle, nachdem ihn Sören Brandy perfekt in Szene setzte. Wieder verfehlte der Schuss des 20-Jährigen nur knapp das Gehäuse (14.). Der neuformierte Defensivverbund der Gäste stand sicher und ließ die Heidenheimer in der Offensive nicht zur Entfaltung kommen. 30 Minuten benötigte der Liga-Neuling, um erstmals gefährlich vor dem Tor von Daniel Haas aufzutauchen. Nach einem Freistoß und viel Durcheinander im Strafraum der Berliner klärte letztlich Sebastian Polter auf der Linie und bewahrte sein Team vor dem Rückstand. Mit dem torlosen Remis ging es in die Kabinen.

Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem Ausrufezeichen der Gäste aus Berlin-Köpenick. Der gerade eingewechselte Christopher Quiring setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und beförderte das Spielgerät an den Querbalken des Heidenheimer Gehäuses. Den Nachschuss von Damir Kreilach entschärfte Jan Zimmermann mit viel Mühe (52.). Kurz darauf stelle Marc Schnatterer den Spielverlauf auf den Kopf. Die Heidenheimer nutzten ihre erste nennenswerte Chance aus dem Spiel heraus für den Führungstreffer. Toni Leistner fälschte den Schuss von Schnatterer unhaltbar ab und ließ so Daniel Haas keine Chance (57.). Nur drei Minuten später erhöhten die Heidenheimer auf 2:0. Wieder war Schnatterer beteiligt. Der Freistoß des FCH-Kapitäns fand den völlig freien Florian Niederlechner, der das Leder über die Linie beförderte. Die Berliner benötigten ein wenig Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen. Gut zehn Minuten vor dem Ende kamen die Hauptstädter durch einen Elfmeter zurück in die Partie. Benjamin Köhler ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen und verkürzte (82.). Mitten in die Schlussoffensive der Eisernen bekamen die Gastgeber ebenfalls einen Strafstoß zugesprochen. Marc Schnatterer setzte das Leder jedoch neben das Tor (88.). Die Gäste, mittlerweile aufgrund einer Verletzung von Björn Kopplin in Unterzahl agierend, warfen alles nach vorn. Eine Kopfballmöglichkeit von Sebastian Polter vereitelte Zimmermann bravourös (90.). Der letzte Konter der Heidenheimer brach die Gegenwehr der Berlin. Schnatterer bediente den eingewechselten Alper Bagceci, der aus kurzer Distanz den 3:1-Endstand erzielte (91.).

„Ich bin heute sehr enttäuscht, weil wir über weite Strecken die bessere Mannschaft waren. Wir hatten viele Spielanteile und haben uns sehr gut in der Offensive präsentiert. Am Ende haben wir das Spiel durch individuelle Fehler verloren, die auf diesem Niveau einfach nicht passieren dürfen. Das schmerzt natürlich, weil wir uns nicht belohnen für die Arbeit und den Aufwand, den wir betreiben“, so ein sichtlich enttäuschter Norbert Düwel.

Im nächsten Heimspiel empfangen die Eisernen Aufsteiger RB Leipzig im Stadion An der Alten Försterei. Die Partie gegen die Sachsen wird am Sonntag, dem 21.09.2014 um 13:30 Uhr angepfiffen.

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Saison 2014/152. Bundesliga

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