Punkteteilung an der Castroper Straße:
Union und Bochum haben je ein Tor gemacht.
Die Männer von 1. FC Union Berlin und VfL Bochum spielen am 31. Spieltag unentschieden. Das Spiel endet 1:1. Die Berliner führen in der 17. Minute. Benedict Hollerbach schießt ein schönes Tor. In der zweiten Halbzeit bekommen die Bochumer einen Elfmeter. Frederik Rönnow hält den Schuss. Aber Matus Bero schießt den Ball im Nachschuss ins Tor. Es steht 1:1 in der 68. Minute.
1. FC Union Berlin: Rönnow – Trimmel, Doekhi, Querfeld, Leite (64. Vogt), Rothe – Schäfer, Khedira, Haberer (84. Benes) – Hollerbach (84. Skarke), Ilic
VfL Bochum 1848: Horn – Oermann, Medić, Bernardo – Gamboa (46. Masouras), Krauß, Bero, Wittek – Broschinski (61. Holtmann), Hofmann (61. De Wit), Boadu
Personal: Das Trainerteam von Union hat die gleiche Mannschaft spielen lassen wie im letzten Spiel. Es gab keinen Grund für Änderungen. Sie haben die gleiche Elf gegen den VfB Stuttgart und gegen den VfL Bochum 1848 spielen lassen.
Zuschauer: 26.000
Tore: 0:1 Hollerbach (17.), 1:1 Bero (68.)
Souveränes Union
Das Ruhrstadion war voll. Die Sonne schien. Es war ein guter Start in den Sonntag. Der letzte Platz in der Bundesliga spielte gut. Sie erarbeiteten sich in den ersten Minuten Chancen. Die Gäste aus Berlin waren aber stark in der Verteidigung. Die Berliner führten mit ihrem ersten Schuss aufs Tor. Christopher Trimmel schoss eine Ecke. Der Ball kam zu Benedict Hollerbach, der traf ins Tor (17.).
Der VfL brauchte etwas Zeit, um den Gegentreffer zu verdauen. Dann schoss Maximilian Wittek stark aus der Ferne, aber der Ball ging knapp vorbei (23.). Die Bochumer hatten nur wenige Chancen im Spiel. Es wurde gefährlich, wenn Wittek oder Bero den Ball gut in den Strafraum brachten.
Das Spiel hatte viele Zweikämpfe. Der Schiedsrichter musste oft das Spiel stoppen, um die Spieler zu beruhigen. So ging das Spiel in die Halbzeit mit einer Minute Nachspielzeit und einer schlechten Ecke für die Bochumer.
Rönnow sieht den Schuss und hält den Elfmeter. Der Nachschuss geht rein.
Im zweiten Durchgang blieb Trainer Steffen Baumgart bei seiner Aufstellung. Der Trainer von VfL, Dieter Hecking, wechselte einen Spieler aus. Der Spieler hatte schon eine gelbe Karte bekommen.
Die Heimmannschaft machte gleich zu Beginn viel Druck. Aber sie kamen nicht in die gefährliche Zone. Stattdessen gewann Unions Spieler Andrej Ilic ein Duell gegen Bernardo. Nur der Pfosten verhinderte ein Tor (50.).
Wenig später rettete das Aluminium wieder. Diesmal war es auf der anderen Seite. Ein Schuss von Bochum wurde zuerst abgewehrt. Der Ball kam zu Tom Krauß, der schoss. Sein Schuss traf das Torgericht (77.).
Kurze Zeit später war das Spiel unterbrochen. Unions Verteidiger Diogo Leite bekam den Ball gegen den Hals. Er musste auf einer Trage vom Feld (64.). Kevin Vogt kam für ihn ins Spiel.
Als das Spiel wieder anfing, benutzte Leopold Querfeld seine Hände beim Verteidigen. Nach einer Prüfung bekam er einen Elfmeter gegen sich (67.). Der Elfmeter wurde zuerst gehalten, aber der Ball fiel zu Bero. Er machte das Tor zum 1:1 für seine Mannschaft (68.).
Die Partie war gerade etwas ruhiger, als Bernardo einen schlechten Rückpass auf seinen Torwart Horn spielte. In letzter Sekunde konnte Horn den Ball noch retten (77.).
Die letzten zehn Minuten des Spiels begannen. Der VfL wollte unbedingt ein Tor machen. Aber auch in der Nachspielzeit blieb die Abwehr von Union stark. Sie brachten das Spiel konzentriert zu Ende. Der Schlusspfiff ertönte an der Castroper Straße. Das Spiel endete wie im Hinspiel mit 1:1.
Meinungen nach dem Spiel.
“Bochum hatte mehr vom Spiel. Aber wir hatten die besseren Chancen. Der Elfmeter kam plötzlich. Da kann man nichts machen. Insgesamt ist es aber in Ordnung, auch bei den Umständen”, sagte Benedict Hollerbach nach dem Spiel.
„Bei der Elfmeterszene sehe ich, dass ich die Hände weg lassen muss. Das muss ich beim nächsten Mal besser machen. Ob das ein Elfmeter ist, kann jeder selbst entscheiden. Am wichtigsten ist, dass Diogo wieder gesund wird“, sagt Leopold Querfeld danach.
“Ich bin mir sicher, dass man nicht immer einen Elfmeter pfeift. Der Schiedsrichter hat aber gut geleitet. Wir werden uns jetzt auf die nächsten Spiele gut vorbereiten, wie bisher. Die Jungs wollen auch weiter hart arbeiten,” sagt Cheftrainer Steffen Baumgart.
Blick auf die nächste Woche
Nach einem freien Tag beginnt die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart am Dienstag, dem 29. April 2025 um 11 Uhr mit einem öffentlichen Training. Damit startet die Vorbereitung auf das Heimspiel in der Bundesliga gegen den SV Werder Bremen im Stadion An der Alten Försterei. Das Spiel ist am Samstag, dem 03. Mai, um 15:30 Uhr.