1. FC Union Berlin: Wisbereit – Shabany, Kühling, Prosche, Barry (52. Minute Mewes) – Sliskovic, Adesyian, Blaszczak (62. Megaptche), Sakoufakis (52. Ali) – Bogdanov (62. Engel), Gray

FC Energie Cottbus: Laszczynski – Bakam Ghopo, Awuah, Mildebrath, Badran– Balg (68. Gründker), Schößler (83. Reschke), Schubart, Kracht (88. Bezel) – Zaydan (88. Preuß), Taubeneck

Tore: 1:0 Heidrich (6. Minute), 1:1 Bogdanov (27.)

Zuschauer: 78

Früher Schlagabtausch im ersten Durchgang

Im Stadion in Cottbus begann das Spiel schnell. Die Spieler von Union waren gut im Spiel. Sie hatten den Ball und spielten nach vorne. Aber sie konnten keine klaren Chancen machen. Cottbus machte dann das erste Tor. Nach einem Eckball schoss ein Spieler den Ball ins Tor. Sliskovic wollte den Ball noch wegmachen, aber der Schiedsrichter gab das Tor.

Nach dem Gegentor waren die Eisernen kurz unsicher. Aber sie kamen zurück ins Spiel. Nach 15 Minuten machte Bogdanov ein Tor und glich aus. Mit diesem Ergebnis gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Abwehrbollwerk der Eisernen sichert den Punkt

Im zweiten Halbzeit spielten die Eisernen nicht so stark wie in der ersten. Sie waren weniger aggressiv. Die Brandenburger hatten mehr Chancen. Aber die Abwehr von Union arbeitete gut und konnte viele Chancen verhindern. In der 65. Minute hatte Engel, der eingewechselt wurde, eine gute Chance, aber er traf das Tor nicht.

Die Lausitzer wollten das zweite Tor, aber die Eisernen verteidigten gut. Torwart Wisbereit hielt seinen Kasten sauber. Der Trainer von Cottbus wurde vom Platz geschickt. Er hatte für ein Foul von Kühling auf eine rote Karte gedrängt, aber der Schiedsrichter gab nur Gelb. Union hatte dann auch noch einige gefährliche Angriffe. Kurz vor Schluss hatte Megaptche eine Chance zu köpfen, aber der Torwart von Cottbus hielt den Ball. Am Ende blieb es 1:1 und die Jung-Unioner gingen auch im dritten Auswärtsspiel nicht ohne Punkte nach Köpenick.

Stimme zum Spiel

„Wir wollten gewinnen“, sagt U19-Trainerin Marie-Louise Eta. „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir weniger gute Ideen im Angriff und mussten viel verteidigen. Aber die Mannschaft hat gut zusammengearbeitet und viel verteidigt.“

Ausblick

Nach der Länderspielpause spielen die Eisernen in einer Woche in Berlin-Charlottenburg. Dort spielen sie gegen Hertha BSC. Das Spiel ist am Samstag, dem 13.09., um 13:00 Uhr im Stadion am Wurfplatz.