Wieder von vorne:
Kevin Vogt spielt jetzt in Bochum
Kevin Vogt verlässt den 1. FC Union Berlin. Er geht zurück in seine Heimat. Er spielt jetzt beim VfL Bochum. Das ist ein Verein in der zweiten Liga.
Direkt von 0 auf 100
Im Januar 2024 war Kevin Vogt neu bei den Eisernen. Nach weniger als 48 Stunden spielte er schon im Team. Er half, ein wichtiges 0:0 gegen den SC Freiburg zu erreichen. Er hat viel Erfahrung aus über 300 Bundesliga-Spielen. Er leitete die Abwehr und half seinen Mitspielern. Er wurde Stammspieler in der Mannschaft, die am Ende der Saison – wieder gegen den SC – den Klassenerhalt schaffte.
In der ersten Hälfte der letzten Saison war er auch ein wichtiger Teil der Union-Abwehr. Beim 2:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund erzielte er sogar sein erstes Tor für den Verein.
Am Ende spielte der 33-Jährige 36 Mal für den 1. FC Union Berlin. Jetzt beginnt für ihn ein neues Kapitel in der Stadt, wo er Profi wurde. 2009 gab er sein erstes Bundesliga-Spiel und spielte 115 Mal für verschiedene Altersklassen des VfL.
Stimmen zum Wechsel
“Die letzten eineinhalb Jahre hier bei Union waren sehr intensiv. Besonders die erste Rückrunde war spannend, weil wir den Klassenerhalt in letzter Sekunde geschafft haben. Ich bin froh, dass ich das Team und den Verein unterstützen konnte. Ich werde immer stolz auf diese Zeit zurückblicken. Mit dem VfL Bochum verbinde ich meine ganze Jugend und meine Heimat. Daher freue ich mich sehr, zurückzukehren”, sagt Kevin Vogt über seinen Abschied.
“Kevin ist ein Profi. Das hat man gesehen, als er gleich nach seinem Wechsel spielte. Seine Erfahrung war für unsere Mannschaft sehr wertvoll. Wir danken ihm für seinen Einsatz und seine Leistungen und wünschen ihm beim VfL und für die Zukunft alles Gute”, sagt Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin.