Hier ist eine kurze Erklärung zum Ligasystem in Österreich. Die Bundesliga hat zwölf Teams. Die Teams spielen zuerst zweimal gegeneinander. Nach 22 Spieltagen wird die Tabelle geteilt. Die besten sechs Teams kommen in die Meisterrunde. Die anderen Teams spielen in der Qualifikationsgruppe. Diese Teams müssen um den Abstieg kämpfen. Vor der zweiten Phase werden alle Punkte halbiert. Das macht den Wettbewerb spannend. Am Ende steigt das letzte Team der Qualifikationsrunde ab. Der Sieger dieser Gruppe kann in die Europaliga kommen, wenn er ein Play-off gewinnt.

Letzte Saison hatte der Linzer ASK viel Erfolg. Die Linzer schafften es nicht in die Meistergruppe, weil sie am letzten Spieltag den siebten Platz belegten. Sie lagen hinter Blau-Weiß Linz. In der Qualifikationsrunde wurden sie aber Erster. Dann kamen sie ins Play-off-Finale. Der Gewinner bekam ein Ticket für die Conference League. Sie gewannen das Hinspiel gegen Rapid mit 3:1. Im Rückspiel verloren sie aber 0:3. Der entscheidende Treffer fiel in der Nachspielzeit.

Rapid feierte diesen Erfolg später. Die Wiener kamen auf Platz fünf in der Grundrunde. Nur blau-weiß Linz waren hinter ihnen. In Europa hatten die Wiener ein besonderes Erlebnis. Zum ersten Mal seit 1996 kamen sie ins Viertelfinale. Dort verloren sie nach Verlängerung gegen Djurgarden IF. Wegen einer insgesamt schlechten Saison gab es einen Trainerwechsel. Robert Klauß wurde freigestellt. Peter Stöger übernahm. Er war früher Trainer in Köln und Dortmund.

Marin Ljubičić spielt am Samstag beim LASK. Er trifft dort alte Freunde. Ljubičić ist 23 Jahre alt. Er hat 100 Spiele für LASK gemacht und 36 Tore erzielt.

Einen Tag später kommen Christopher Trimmel und Leopold Querfeld zurück. Trimmel spielte von 2008 bis 2014 für Rapid. Er hat 229 Pflichtspiele für Rapid gemacht. Auch Querfeld hat lange für Rapid gespielt. Seit 2012 hat er alle Nachwuchsteams durchlaufen. Bevor er nach Berlin wechselte, hat er 113 Profispiele gemacht.

Das Testspiel gegen den LASK ist das erste Spiel zwischen diesen beiden Vereinen. Union hat schon einmal gegen Rapid Wien gespielt. Das war im Sommer 2023. Es war ein Vorbereitungsspiel. Die Berliner haben das Spiel im Stadion An der Alten Försterei mit 3:0 gewonnen.

Der Trainer Steffen Baumgart und sein Team können bei den Testspielen in Österreich nicht Aljoscha Kemlein, Wooyeong Jeong und Livan Burcu dabei haben.

„Wir freuen uns auf die beiden Spiele in Österreich. Wir hoffen, dass viele Menschen kommen. Die Spiele sind wichtig für uns. Die Gegner sind schon weiter in ihrer Vorbereitung. Deshalb erwarten wir spannende Spiele. Wir müssen alles geben“, sagt Unions Cheftrainer Steffen Baumgart vor den Testspielen.

Alle Informationen für den Stadionbesuch sind hier zu finden. Das Union-Fahr-Zeughaus ist auch vor Ort.