Erneut hatten unsere U17-Juniorinnen ein spielfreies Wochenende. Natürlich waren nicht alle untätig. Drei Spielerinnen wurden bei der U23-Mannschaft eingesetzt und konnten zum 8:2 Erfolg beitragen. Am kommenden Wochenende geht es dann aber auch für die U17-Juniorinnen weiter mit der Saison. Sie fahren zum SV Werder Bremen und wollen trotz des Abstieges nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.

 

Die U15-Juniorinnen hatten diese Woche gleich zwei Punktspiele. Am Donnerstag war der FC Internationale zu Gast. Union war über die ganze Spielzeit die spielbestimmende Mannschaften. Konnten aber ihren Ballbesitz nicht in viele Tore umwandeln. So endete die Partie 2:0 für den 1.FC Union Berlin.

Am Sonntag kam dann Grün Weiß Neukölln ins sonnige Köpenick. Anders als am Donnerstag, hatten die jungen Unionerinnen nicht nur viel Ballbesitz, sondern zeigten sich deutlich zielstrebiger im Torabschluss. Bereits in der ersten Halbzeit musste die Torhüterin von Grün Weiß Neukölln drei Mal hinter sich greifen. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Union forcierte das Angriffsspiel nochmals und erzielte nun endlich auch das erste Kopfballtor der Saison. Am Ende ließ man den tapfer kämpfenden Mädchen aus Neukölln keine Chance und schaffte einen 9:0 Erfolg.

 

Dachten doch viele Außenstehende, dass unsere U13-Juniorinnen am Wochenende ein leichtes Los haben werden, musste der Zuschauer schnell feststellen, dass die sympathischen Mädchen aus Borsigwalde sich lange intensiv gegen eine Niederlage stemmten. Dies war ein Geduldsspiel, mehr Ballbesitz, mehr Torabschlüsse und auch viel Spielideen zeichneten die ersten Minuten der Unionerinnen, aber der Ball konnte erst in der 20. Minuten im gegnerischen Tor untergebracht werden. Bis zur Pause gelang uns das noch einmal und es wurden kleine Dinge in der Kabine angesprochen. Nach der Pause ein ähnliches Bild – dominante Unionerinnen und clever verteidigende Mädchen aus Borsigwalde. Bis zum Ende des Spiels erzielten wir noch vier weitere Treffer, aber auch der Gegner nutzte zwei grobe Fehler eiskalt aus und musste nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.