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Union gewinnt in Fürstenwalde

3:1-Testspielsieg:

Do, 05. Juli 2018
Union gewinnt in Fürstenwalde

Der 1. FC Union Berlin gewinnt sein zweites Testspiel in zwei Tagen und schlägt den FSV Union Fürstenwalde mit 3:1. Eroll Zejnullahu, Akaki Gogia und Philipp Hosiner sorgten für die Treffer der Eisernen.

FSV Union Fürstenwalde:
Büchel (46. Richter)– Thiel (46. Dingas), Halili (46. Köster), Krstic, Meyer – Schulz (72. Said), Wuthe (46. Sejdija), Bolyki (46. Behling) - Stagge, Rupp (46. Stettin), Pratsler (46. Stang)

1. FC Union Berlin:
Moser – Kurzweg (65. Trimmel), Dietz (65. Schösswendter), Parensen (65. Friedrich), Lenz (65.  Reichel) – Kahraman (65. Kroos), Schmiedebach (65. Prömel), Zejnullahu -  Gogia, Hosiner (65. Taz), Hartel (65. Mees)

Schiedsrichter: Marcel Riemer, Matthias Alm, Kevin Meißner

Zuschauer: 1320

Tore: 0:1 Zejnullahu (2.), 1:1 Bolyki (35. FE), 1:2 Gogia (53.), 1:3 Hosiner (62.),

Die Eisernen starteten schwungvoll ins Spiel und gingen bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Akaki Gogia hatte Eroll Zejnullahu in Szene gesetzt, der Mittelfeldstratege verwandelte sicher aus kurzer Distanz. Union bestimmte das Tempo auf dem Platz und erarbeitete sich gute Abschlussmöglichkeiten. Cihan Kahramans Schuss nach feiner Kombination rauschte nur knapp am Torwinkel vorbei, Philipp Hosiners Kopfballversuch verpasste den Kasten von Heim-Keeper Paul Büchel nur knapp. Nach einer knappen Viertelstunde zeigten sich auch die Hausherren das erste Mal offensiv, Ex-Unioner Benjamin Pratsler zielte jedoch neben das Tor (16.). Union dominierte weiter das Spielgeschehen, tat sich allerdings zunehmend schwerer klare Torchancen herauszuspielen und richtig in die Zweikämpfe zu kommen. Christopher Lenz versuchte sein Glück mit einem Freistoß aus guter Position, setzte die Kugel allerdings etwas zu hoch an. Nach 35 Minuten brachte Eroll Zejnullahu Benjamin Pratsler im eigenen Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Marcel Riemer zeigte auf den Punkt. Andor Bolyki ließ Lennart Moser im Tor der Eisernen keine Chance und verwandelte sicher zum 1:1-Ausgleich (35.). Wenige Momente später konnte sich der junge Schlussmann der Köpenicker mit einem starken Reflex gegen Lukas Stagge auszeichnen, weitere Chancen blieben bis zum Pausenpfiff aus.

Nach der Pause kam Union besser aus der Kabine, Akaki Gogia brachte die Eisernen mit einem wuchtigen Schuss erneut in Führung (53.). Der bei Fürstenwalde zur Pause eingewechselte Nils Stettin prüfte im zweiten Abschnitt Union-Keeper Moser zweimal gefährlich per Kopf, der junge Schlussmann behielt jedoch die Oberhand. In der Folge neutralisierten sich beide Teams und verzeichneten kaum noch Abschlüsse, einzig Philipp Hosiner nutzte einen Abspielfehler in der Hintermannschaft der Hausherren gekonnt zur 3:1-Führung (62.). Fürstenwalde blieb auch im zweiten Abschnitt bissig in den Zweikämpfen, schaffte es offensiv jedoch kaum Akzente zu setzten. Erst in den Schlussminuten wurden die Eisernen wieder offensiver. Nach einem Handspiel im Strafraum trat Akaki Gogia zum Elfmeter an, scheiterte jedoch mit seinem Versuch am Querbalken (85.). Ein Kopfball von Joshua Mees strich am langen Pfosten vorbei, kurz vor Schluss verzog Ken Reichel aus guter Position nach Vorlage von Gogia. Anschließend beendete Schiedsrichter Riemer die Partie pünktlich.

Am morgigen Freitag, dem 06.07.2018, absolvieren die Profis des 1. FC Union Berlin zwei Trainingseinheiten (10 und 15 Uhr) auf dem Trainingsgelände am Stadion An der Alten Försterei. Bevor sich der Union-Tross am Sonntag auf den Weg ins 10-tägige Trainingslager nach Klosterpforte (NRW) macht, haben die Profis am Samstag einen freien Tag.