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"Sparkurs darf nicht mit Qualitätsverlust einher gehen"

Fr, 02. Mai 2003
Demnach beträgt das Gesamtbudget des 1. FC Union für die bevorstehende Spielzeit 6,5 Millionen Euro und sichert die wirtschaftlichen Voraussetzungen für Bundesligafußball im Osten Berlins. Mit mehr als 75 Prozent der wirtschaftlichen Partner sind bereits zum jetzigen Zeitpunkt neue Verträge für 2003/2004 abgeschlossen. Die Verhandlungen mit potentiellen Trikotsponsoren laufen auf Hochtouren und werden vor Vertragsabschluss nicht kommentiert.



Das Präsidium des 1. FC Union berichtete dem Aufsichtsrat, dass sowohl die Geschäftsstelle als auch die Marketing GmbH künftig noch dienstleistungsorientierter arbeiten wird. Dabei stehen Fannähe und Leistungsfähigkeit im Mittelpunkt. "Unser Sparkurs darf nicht mit einem Qualitätsverlust einher gehen. Die derzeitige Politik ist nicht unser Vorbild", konstatierte Union Präsident Heiner Bertram.



Der Sparhaushalt für die Saison 2003/2004 wurde vom Präsidium und vom Aufsichtsrat einstimmig beschlossen. Da für einen zusätzlichen Managerposten keine Mittel vorhanden sind, wird sich Geschäftsführer Bernd Hofmann jenem Aufgabenbereich wie bereits in den vergangenen vier Jahren erfolgreich widmen. "Damit ist die Diskussion um einen Manager für den Verein beendet", stellt Präsident Heiner Bertram unmissverständlich klar.