Das Spiel des 1. FC Union Berlin gegen den FC Augsburg am morgigen Sonnabend ist die letzte Partie auf der ramponierten Spielfläche des Stadions An der Alten Försterei. Der harte Winter und die extreme Beanspruchung durch zusätzliche Trainingseinheiten haben dem Rasen in einer Weise zugesetzt, die keine Regeneration mehr ermöglicht.

Am Montag nach dem Spiel beginnt die Firma Eurogreen mit dem Abschälen des alten Rasens. Anschließend werden 100 t Sand in den Boden eingearbeitet und die Spielfläche so um 2 cm erhöht, um für eine verbesserte Drainage zu sorgen. Voraussichtlich am Dienstag beginnt die bayrische Firma Schwab Landschaftsbau mit der Verlegung der 2,20 m breiten Rollrasensoden für das neue Spielfeld.

„Wir sind froh, dass die Nächte nun endlich frostfrei sind und wir den Austausch des Rasens in Angriff nehmen können. Natürlich möchten wir unserer Mannschaft die besten Bedingungen bieten, um das Ziel Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen“, so Union-Präsident Dirk Zingler.

Eingeweiht wird die neue Spielfläche mit der Partie des 1. FC Union Berlin gegen Arminia Bielefeld am Sonntag, 20. März 2011.