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Berliner Erklärung: Gegen Homophobie im Fußball. Für Toleranz und Vielfalt

Mi, 17. Juli 2013
Berliner Erklärung: Gegen Homophobie im Fußball. Für Toleranz und Vielfalt

Am heutigen Mittwoch (17. Juli 2013) wurde die auf Initiative der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld erarbeitete „Berliner Erklärung“ in Anwesenheit von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Überschrift

 „GEMEINSAM GEGEN HOMOPHOBIE - FÜR VIELFALT, RESPEKT UND AKZEPTANZ IM SPORT

rufen Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft dazu auf, homophoben Tendenzen in der Gesellschaft entgegen zu treten. Unterstützt werden sollen Maßnahmen zur Förderung eines vorurteilsfreien Klimas sowie zur Schaffung einer Kultur gelebter Vielfalt auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung und Achtung.

Als einer der Erstunterzeichner nahm Union-Präsident Dirk Zingler an der Veranstaltung in der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom teil: „Mir ist wichtig, dass unsere Sportler, aber auch Mitarbeiter, Mitglieder und Fans wissen, wie sich das Präsidium ihres Vereins in dieser Frage positioniert. Wir haben vor zwei Jahren die Berliner Parade zum Christopher Street Day eröffnet und damit vielen Unionern Mut gemacht, aber auch eine wichtige interne Debatte angestoßen. Im Anschluss gab es Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu diesem Thema. Das Unterzeichnen der Berliner Erklärung ist nun ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg unserer Gesellschaft, Vielfalt als Chance zu begreifen und nicht als Bedrohung.“

 Der vollständige Wortlaut der Berliner Erklärung mit den Unterschriften der Erstunterzeichner findet sich hier.