Sowohl die U17 als auch die U19 des 1. FC Union Berlin konnten am Wochenende Siege einfahren. Während die B-Jugendlichen die JFV Süd Eichsfeld deutlich mit 6:1 besiegten, gelang den A-Jugendlichen erst mit dem Schlusspfiff der umjubelte Siegtreffer.

U17

Die U17 des 1. FC Union Berlin siegte am vergangenen Wochenende deutlich gegen das Tabellenschlusslicht JFV Süd Eichsfeld mit 6:1. In Hälfte eins ließ das Team von Trainer Christoph Liebich trotz gutem Kombinationsfußball viele gute Chancen liegen. Durch Tore von Edgar Budde (18.) und Scott Dähnrich (34.) lag der Köpenicker Nachwuchs knapp in Front (2:1).

In Hälfte zwei verstanden es die Jung-Unioner besser, ihre guten Möglichkeiten in Zählbares umzumünzen. Cihan Kahramann, der gleich dreifach erfolgreich war (53., 63., 65.) und Eren Basaran besorgten den 6:1-Endstand.

„In der ersten Hälfte hatten wir mit einigen Problemen zu kämpfen. Im zweiten Spielabschnitt hat sich unser Spiel stabilisiert. Im Großen und Ganzen müssen wir uns mit Blick auf die nächsten Partien spielerisch steigern“, ließ Liebich nach dem Spiel wissen.

U19

Die U19 des 1. FC Union Berlin erlebte am Wochenende ein Wechselbad der Gefühle. Mit einem späten Treffer in der Nachspielzeit siegte die Mannschaft von Trainer André Meyer mit 3:2 (0:2) gegen den 1. FC Magdeburg.

Im ersten Spielabschnitt ließen sich die Jung-Unioner von der Aggressivität und der Zielstrebigkeit der Gäste beeindrucken. Bereits nach neun Minuten lagen die Gastgeber mit 0:2 hinten. Keeper Tom John ist es zu verdanken, dass die Magdeburger Führung nicht höher ausfiel.  

Die zweiten 45 Minuten begannen die Eisernen zusehends druckvoller mit mehr Zug zum Tor. Der schnelle Anschlusstreffer durch Daniel Sternberg (48.) leitete die Aufholjagd ein.  Durch schnelles Umschalten und zielstrebiges Flügelspiel ergaben viele gute Möglichkeiten. Der eingewechselte Moritz Künne besorgte nach ansehnlicher Vorarbeit von Can Sakar per Kopf den Ausgleichstreffer (73.). Für den umjubelten Siegtreffer sorgte Sakar selbst per Freistoß in der Nachspielzeit (92.).

„Kompliment an die Mannschaft für die zweite Halbzeit. Wir haben Moral bewiesen. Den Zuschauern dürfte sicherlich nicht langweilig geworden sein. Trotzdem war die erste Halbzeit inakzeptabel und sollte sich in dieser Form nicht wiederholen“, sah Meyer Licht und Schatten bei seinem Team.