Hallo und Eisern!

Union-Frauen müssen sich mit 1:3 gegen Cloppenburg geschlagen geben

So, 30. Oktober 2016
Union-Frauen müssen sich mit 1:3 gegen Cloppenburg geschlagen geben

Der 1. FC Union verliert am 6. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den BV Cloppenburg mit 1:3 und wartet seit vier Spielen auf den nächsten Punktgewinn. Trainer Martin Eismann veränderte die Startformationen im Gegensatz zum letzten Spiel in Gütersloh auf einigen Positionen und schickte folgende Elf aufs Feld:

Hornschuch - Welke, Almasalme, Klefisch, K. Orschmann (61. Niesler), Wolter (69. Trommer), Bödeker, Weidt, D. Orschmann, Barsalona, Budde (83. Kaya)

Die ersten 20 Minuten gehörten den Gästen, die Unionerinnen bekamen keinen Zugriff auf das Spiel und liefen oft hinterher. Diese anfängliche Passivität bestraften die Gäste aus Cloppenburg mit einem Kopfballtor nach einer Ecke, die nicht konsequent genug verteidigt wurde (8.). "In der Anfangsphase haben wir vor allem nicht die richtigen Entscheidungen getroffen und hatten zu viel Respekt vor dem Gegner", so Martin Eismann. Schließlich fand aber auch Union ins Spiel, kam besser in Schwung und zeigte mehr Leidenschaft. Es folgten die ersten Torchancen, aber Fehlpässe oder Abseitsentscheidungen verhinderten den fälligen Ausgleich. In der 39. Minute gelang es den Eisernen Ladies dann doch und Dina Orschmann erzielte das Tor zum 1:1. Doch die Freude währte nicht lange, denn nur drei Minuten später konnten die Gäste wiederum die Führung erzielen und so ging es mit einem 1:2 in die Halbzeit.

"Wir spürten, dass heute mehr drin ist, daher haben wir die Spielerinnen auch entsprechend in der Halbzeitpause eingestellt", sagte der Trainer und so war das Spiel in der zweiten Halbzeit ausgeglichener. Cloppenburg gelang in der 57. Minute der Treffer zum 3:1, wobei dem Tor ein Foul an Katja Orschmann vorausging. Die Eisernen versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen, aber insgesamt sahen die Zuschauer eine chancenarme zweite Halbzeit. Martin Eismann sagte zum Spiel: „Auch, wenn das Spiel verloren ging, sehe ich einen klaren Aufwärtstrend durch die engagierte Leistung meiner Spielerinnen, den wir aber nun wieder mit Punkten veredeln müssen.“

Wir wünschen Alexandra Almasalme und Charleen Niesler gute Besserung! 

Die Eisernen Ladies sind auf den 9. Tabellenplatz abgerutscht, da Hohen Neuendorf gegen Bramfeld gewinnen konnte. An der Tabellenspitze marschieren Bremen und Wolfsburg weiter.

Am nächsten Samstag (05.11.2016, 14 Uhr) sind die Eisernen Ladies beim SV Henstedt-Ulzburg zu Gast.